Für uns von U.U.M. ist nachhaltige Mobilität im Stadtraum eines der zentralen Themen.
Um uns für kommende Diskussionen zu positionieren, haben wir daher bereits eine Leitlinie mit konkreten Forderungen erarbeitet. Hierzu haben wir ein allgemeines Konzept für Nachhaltige Mobilität an der RWTH verfasst, sowie ein tiefergehendes Konzept zum Fahrradparken. Diese möchten wir in diesem Jahr mit verschiedenen Gremien der RWTH erörtern.
Welche Rolle spielt die RWTH in der nachhaltigen Entwicklung Aachens?
Die RWTH trägt durch Forschungsaktivitäten und der Teilnahme an der Entwicklung von Klimaschutzkonzepten auf europäischer und lokaler Ebene zu der Einhaltung von Klimaschutzzielen bei. Dabei spricht sich der Rektor Prof. Rüdiger für das wissenschaftlich fundierte 1,5 °C Ziel in Zusammenhang mit sozial, ökologisch und ökonomisch gerechtem Handeln aus. Als Teil der Gesellschaft hinsichtlich der Integration in das Stadtbild, den Arbeitsmarkt und das Bildungsangebot steht die Hochschule in der Verantwortung, diese Klimaschutzambitionen lokal umzusetzen.
Der Fokus auf Mobilität!
An der RWTH wird bereits an neuen Mobilitätsformen geforscht, um langfristig eine nachhaltige Mobilitätswende zu erreichen. Um allerdings zeitnah eine Entwicklung voran zu treiben, soll bei der Erarbeitung von Lösungen der Schwerpunkt auf die verfügbaren, umweltfreundlichen und stadtverträglichen Mobilitätsformen wie Bussen, Straßen- und Stadtbahnen sowie Fuß- und Radverkehr liegen. Diese Konzepte haben sich bereits in der Praxis bewährt und sind daher in zeitlicher und wirtschaftlicher Hinsicht risikoarm. Um ein möglichst nachhaltiges Konzept zu entwickeln, sollten diese bewährten und innovativen Mobilitätskonzepte und -technologien in unseren Augen nicht konkurrieren, sondern sich symbiotisch ergänzen.